Klimaschulen: Nachhaltigkeit im Schulalltag verankern

Das Programm „Klimaschulen“ hat zum Ziel, Schüler:innen, Lehrer:innen und Direktor:innen intensiv und langfristig für klimarelevante Themen sowie damit verbundene Inhalte in der Fachkräftequalifizierung durch sogenannte Klimaschulen-Projekte zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Ein Klimaschulen-Projekt ist dabei eine Kooperation zwischen einer KEM- oder KLAR!-Modellregion und mindestens drei Schulen. Hierbei soll ein wesentlicher Beitrag zur Integration der Klimakrise in den Schulalltag geleistet und eine nachhaltige Verhaltensänderung, die weit über die Schule hinausgeht, bewirkt werden. Es sollen beispielhafte und nachahmenswerte schulische Projekte initiiert und durchgeführt werden, die als Vorbildprojekte disseminiert werden. Besonderes Augenmerk soll darauf gelegt werden, Routinen im gesamten Schulbetrieb anzupassen, die Unterrichtsgestaltung zu adaptieren und spezifisches Wissen aufzubauen. Zusätzlich wird der Fachkräftemangel in „Green Jobs“ und klimarelevanten Berufen in Österreich gezielt thematisiert. Da nicht alle Klassen der Schulen daran teilnehmen können, wird zudem das Peer-Learning gestärkt: die Schüler:innen geben ihr Wissen untereinander im Rahmen von Kurzvorträgen weiter und motivieren so untereinander sich verstärkt mit den unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen.

Der erlernte Wissen, Erfahrungen und Beispiele aus den Ergebnissen werden in einem gemeinsamen Abschlussfest allen Schüler:innen der Region als auch den Bürger:innen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.